Schlagwörter: Docker Config.pm LDAP Kundenbenutzer Migration
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11. August 2021 um 14:08 Uhr - Views: 1972 #11815
Hallo zusammen,
ich habe heute erfolgreich (zumindest bis jetzt) unser altes OTRS 6 auf die aktuellste OTOBO Version in der Docker-Ausführung migriert. Nun wollte ich die LDAP-Anbindung für die Kundenbenutzer aus der Config.pm aus OTRS ebenfalls übernehmen und finde in der Docker-Installation diese Konfigurationsdatei nicht.
Wo ist sie geblieben oder muss ich sie irgendwo erstellen?
Beste Grüße
Frank
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2. September 2021 um 16:36 Uhr #11886
Hat hier niemand eine Idee zu dem Problem?
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2. September 2021 um 16:56 Uhr #11888
Hallo Herr Gattmann,
wenn Sie die Migration wie in https://doc.otobo.org/manual/installation/stable/en/content/migration-from-otrs-6.html beschrieben durchgeführt haben, dann gibt es Ihr Konfiguration schon. Das wurde alles übernommen.
Sie müssen sich im Docker Container „anmelden“, dann sind Sie im OTOBO Homeverzeichnis:
root> docker exec -it otobo_web_1 bash
Bitte kontrollieren Sie lediglich ob während der Migration zu viel in der Config.pm ersetzt wurde, vor allem wenn Sie „otrs“ in Usernamen, Passwörtern oder Pfaden verwenden.
Schöne Grüße,
Stefan Rother
Team OTOBO
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2. September 2021 um 17:00 Uhr #11889
Hallo Frank,
die Datei /opt/otobo/Kernel/Config.pm muss im laufenden Container verfügbar sein. Zur Sicherheit habe ich das in meiner Testumgebung verifiziert:
bes:~/devel/OTOBO/otobo-docker (rel-10_0)$ docker-compose exec web bash
otobo@96d4eb8428f9:~$ pwd
/opt/otobo
otobo@96d4eb8428f9:~$ head -n 3 Kernel/Config.pm
# —
# OTOBO is a web-based ticketing system for service organisations.
# —
otobo@96d4eb8428f9:~$ exit
exit
bes:~/devel/OTOBO/otobo-docker (rel-10_0)$Ein Eigenart von OTOBO ist es, dass /opt/otobo nicht nur im Docker Container lebt, sondern persistent auf dem Host liegt und vom Container als Volume gemountet wird. Den Pfad im Dateisystem kann mit
docker volume inspect --format '{{ .Mountpoint }}' otobo_opt_otobo
abgefragt werden. Nach einer Änderung von Kernel/Config.pm sollte man zur Sicherheit noch ein
docker-compose restart
ausführen.
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